Thunderbird problem

I was upgrading enigmail today, and after restarting Thunderbird, it gave me the message that “A previous install did not complete correctly. Finishing install”. I googled for a fix, then helped myself: Whenever the file C:\Program Files\Thunderbird\xpicleanup.dat exists, Thunderbird will give the message. I deleted it, and Thunderbird starts. Not sure if I broke something in the process, though. The newer enigmail version didn’t install, and any time I tried, it gave the error again. the final solution was to remove my chrome/ folder from c:\Documents and Settings\enno\Thunderbird, delete the xpicleanup.dat file, delete and reinstall Thunderbird, then reinstall all extensions. A hassle, but at least now I’ve got a clean and working mail client again.

Influential Games #1: Another World

This is the first in a series of comments I will be writing about games that changed my perception of what a good game is. Some of the games you may not know, some may not be on anybody else’s “best of” list, but they have changed me, and that’s why they are here.

Game #1: Another World (Amiga, DOS, Genesis, SNES)
I was asked in my job interview “what’s your favourite game of all times”, and I didn’t have to think long. Another World (aka “Out of this World”) will probably always be up there. I’ve played through the game seven times now, and I intend to do it again soon.

The game is old. The graphics are 320×200, 16 colors. But nevertheless, the artwork is timeless. The animations are smooth, and Eric Chahi has managed to do more with big areas of single colors than others could not do with millions of them. Other games look old after 2 years. This game still looks good to me – not photorealistic, but that’s not true about Kandinsky or Picasso either, is it?

What amazes the most though, is that the game is made by a single person, Eric Chahi. In a time when 50 people work on 2-year projects, that’s absolutely inconceivable. And yet, the game is rich in variety, every screen is different from the one before. The game tells a story too, and it scares you, it excites you and at times it makes you sad.

I always refer to this game when we have arguments over saving and difficulty. The game has save-points, so when you die, you start from the last save-point. At times, the game gets pretty difficult, and since you’re never sure whether you reached a new save-point yet (they are not visible), when you get a little further than last time, you’re excited and think “I might have made it. But I’m not sure, so let’s not die now… nooo!”. I love that.

The last thing about it: The cutscenes. There are small clips in the game every now and then, using the ingame engine. Again, these use very big unicolor surfaces to create great atmosphere. They are short, but make the game a lot more intense.

The game is technically brilliant, very compressed, ad fits on one 720 KB floppy. Try that with any game today…

Shadowlands launch

It’s outright scary. The launch was delayed, but when it came, it happened almost without a hitch. The last night before was frantic, and I’m a bit sad that I couldn’t be a part of the last-minute panic. I do miss the pressure on the Anarchy Team occasionally…

And then, nothing happened. No server crashes. No big screwups. Nothing. The forums have been extremely peaceful, too. Not even complaints about the patch size, which I had expected.

So what do others say?
Our pre-order numbers have been great. We are currently number 1 on the Top Sellers list at play.com, ahead of GTA and SWG, and even ahead of the BF 1942 expanson. There was a lot of anticipation for the game.
Our first review is up on tothegame.com. And not bad, either: it’s a straight 9 out of 10.

It’s time to slap the Shadowlands team on the back and tell them what a great job they’ve done. Today was a real good day at Funcom.

Sprachwüste Deutschland

Es ist, wenn ich so drüber nachdenke, schon sehr erstaunlich dass ich auf der Games Convention von so vielen potenziellen Spielern gefragt wurde, ob es Anarchy Online denn auch in deutsch gäbe. Vor ein paar Jahren habe ich meine Landsleute noch für relativ fit in Fremdsprachen gehalten, aber seitdem hat sich meine Einstellung gründlich geändert. Ich habe eingesehen, dass es auf dem deutschen Markt von enormem Vorteil ist, eine lokalisierte Version zu haben. Und das wir einen Server mit ausschliesslich deutschen Spielern und GMs haben, kommt bei den Fremdkultur-scheuen Deutschen offensichtlich auch sehr gut an.

Das ich wirklich einer von wenigen Exoten bin, betrübt mich. Ich wünschte mir, man könne an der Tatsache etwas ändern, aber das geht wohl nicht ohne dass von Seiten der grossen Bildungseinrichtungen (sprich: den Fernsehsendern) etwas passiert. Solange selbst unübersetzbare Sendungen wie Beavis&Butthead oder Monty Python noch auf Deubel-komm-raus in eine deutsche Synchro gequält werden, sehe ich da aber keine Besserung.

Klettererfolge

In unserer Kletterhalle sind, während wir den Sommer über im Freien klettern gegangen sind, neue Routen geshraubt worden. Heute habe ich drei davon geflasht, davon eine 6 und eine 6+. An der vierten, einem 6+ Überhang, habe ich zwei Versuche gebraucht, aber insgesamt kein schlechter Tag für mich. Jetzt ist eine 6+ Route nichts ungewöhnliches, aber dass ich in der Lage bin, die im ersten Versuch zu klettern, für mich schon.

Falls das Wetter noch bis Sonntag hält, gehe ich nochmal raus. Aber im großen und ganzen neigt sich die Sommerkletterei dem Ende, und wie es aussieht, werde ich dieses Jahr Sånn-ja doch nicht bezwingen…

Spam Assassin und exim richtig konfigurieren

Der Eressea-Server hat die letzten Tage ein echtes Problem damit gehabt, all meine Spams zu filtern. Was ist passiert? Meine private Email läuft über den Account, und ich bekomme einen Menge Spam. Auf meinem alten Uni-Account lagen letzte Woche z.b. 2200 Mails, von denen etwa 15-20 kein Spam waren.

Um dem ganzen Herr zu werden setze ich Spam Assassin ein. Das Programm ist super. Leider braucht es relativ viel CPU, und der Eressea-Rechner ist nicht grad schnell. Auf einer der beiden PPro 200 CPUs dauert es 40 Sekunden, eine Mail von 126 Zeilen zu bearbeiten. Irgendwann, bei einer Load jenseits von 100, hat der Rechner keinerlei Speicher mehr gehabt, er hat ja eh nur 64 MB + Swap. Und an dieser Stelle fängt Linux dann an, Prozesse in Notwehr abzuschiessen. Irgendwann lief nix mehr, und Andreas mußte physikalisch an die Maschine heran. Danke, Krawi!

Was habe ich gelernt?

1. Lass andere die Arbeit machen.

Es ist nicht gut, alles in Spam Assassin zu füttern. Die Uni Paderborn hat auf ihrem Mailserver einen eigenen Spam Assassin laufen, und den werde ich von jetzt an zumindest einen Teil der Arbeit machen lassen. Alle Mail, die über meine eigenen Domains laufen, kommen aber weiter ungefiltert zu mir. Ich benutze nebenher meinen Account bei despammed.com für alles mögliche, wo ebenfalls eine Menge für mich vorgefiltert wird.

2. spamd einsetzen

Spam Assassin kann man als Daemon starten, und das tue ich jetzt. Statt dass er jedesmal seine Konfiguration und Regeln neu laden muss, wird im Fall einer anfrage dann wirklich nur die Mail bearbeitet. In meinem Fall senkt das die Verarbeitungszeit von 40 auf etwa 25 Sekunden herunter. Immer noch eine Menge.

3. spamd richtig konfigurieren.

Ich habe mehrere Optionen angeschaltet, um spam assassin zu beschleunigen: --local --max-children 10 --auto-whitelist. Außerdem habe ich die Bayes Filter abgeschaltet (Eintrag in user_prefs: use_bayes 0)

4. exim richtig einstellen

Mein Problem wurde vor allem dadurch verschärft, dass ich mit fetchmail in regelmäßigen Abständen sehr viele Mails auf einmal bekommen habe, und exim dann für jede Mail einen procmail-Prozess gestartet hat, der wiederum einen Spam Assassin startete. Plötzlich liefen hunderte Prozesse, die alle versuchten, das gleiche Lock auf meine Mailbox zu bekommen. Das ging nicht gut. Ab heute ist mein exim so konfiguriert, das er ab einer Load von 4 keine Mails mehr auszuliefern versucht. Das geht mit den Parametern queue_only_load und deliver_load_max in der exim.conf.

Jetzt bete ich mal, dass das alles ist, und der Rechner bis zum Wochenende überlebt.