Auch der schönste Urlaub geht mal zu Ende. Heute habe ich die Familie auf die Heimreise nach Deutschland verabschiedet, nach zwei Wochen mit vollem Haus (3 Erwachsene, 2 Kinder). Die Waschmaschine macht Überstunden, um die ganze Bettwäsche und Handtücher sauber zu kriegen.
Was ich gelernt habe? Mit zwei Kindern hat man keine ruhige Minute, und meine Hoffnung, endlich mal mit der großen Schwester das TV Serien Backlog abzuarbeiten, musste stark zurück geschraubt werden. Wir haben immerhin die neue Season von Umbrella Academy geschafft.
Den letzten Level von Overcooked haben wir jetzt im dritten Urlaub in Folge probiert, und sind wahrscheinlich in der letzten Phase angekommen, aber wir sind immer noch nicht gut genug (oder hätten noch ein paar Abende gebraucht).
Mit kaputter Spülmaschine kann man als einzelne Person eine Weile lang leben, aber mit fünfen wird es echt anstrengend, und die Spüle steht ständig voller Geschirr. Das Problem muss gelöst werden, am besten sofort nachdem die kaputte Dusche repariert ist. Mit fünf Personen ohne Dusche ist übrigens auch doof.
Morgen geht die Arbeit wieder los, und pünktlich zum Start hatte ich letzte Nacht den ersten Albtraum, trotz Pandemie ins Büro kommen zu müssen, das in Oslo, wo wir uns mit lauter anderen Startups einen Co-Working Space teilen. Ich glaube aber eher nicht, dass es dazu kommt. Das FHI hat gerade erst wieder betont, dass so weit wie möglich vom Home Office gebraucht werden muss, und in Stoßzeiten der öffentliche Nahverkehr nicht strapaziert werden soll. Außerdem kriegen wir jetzt vielleicht doch noch zumindest eine Empfehlung für das Tragen von Masken, wenn auch wohl keine Pflicht.