Wie Trackback funktioniert

…habe ich endlich raus. Allerdings mache ich die Pings noch manuell.

Trackback heißt, das ein Blog-Schreiber, der sich auf etwas in Deinem blog bezieht, Dein blog davon in Kenntnis setzt, was dann dazu führt, dass Du eine Liste der zitierenden Blog aufführen kannst, zum Beispiel auf der Seite mit allen anderen Kommentaren.

Damit Dein zitiertes blog Bescheid weiß, muss der Zitierende einen ping ausführen. Bei blog-software wie Moveable Type passiert das offenbar halb-automatisch, wer wie ich mit etwas anderem, z.B. Nucleus und w.bloggar postet, kann das aber in Handarbeit machen. Ich benutze dafür dieses Formular, in dass ich die Trackback URL (steht im zitierten blog drin, wenn es Trackback unterstützt), sowie Titel, Excerpt (Auszug) und URL meines zitierenden Artikels eintrage.

Das o.g. Formular ist unabhängig von meinem blog, könnte also im Grunde von jedem anderen blog auch benutzt werden…

Überall Reklame…

Eigentlich wäre mir am liebsten, der ganze Werbekram würde verschwinden. Aber selbst private Homepages und Hobbyseiten werden ja davon geplagt. Um zwanghaft noch einen Besucher mehr zu haben, wird das eigene Banner in Banner-Exchange Programme eingetragen, und im Gegenzug dafür dass man dann jeden interessierten Besucher Megabytes an blinkenden Bannern downloaden läßt, zeigen irgendwelche Sexseiten und andere Banner-Exchange Teilnehmer dann das Banner von Hänschens Fußball-Fanclub. Wahnsinn. Das hat sich dann sicher für alle Beteiligten gelohnt.

Advertising everywhere? Say no!

Da also seit Jahren jeder Hansel Werbebanner auf seiner Seite hat, filtere ich Werbung seit langem weg. WebWasher war eine Weile lang eine gute Alternative, kostet aber Geld für den Gebrauch auf der Arbeit, und filtert mir teilweise zu aggressiv. Ich brauche etwas, über das ich die Kontrolle habe, das ich leicht an- und ausschalten kann, und das lieber mal ein Banner durchläßt, statt etwas wichtiges zu filtern.

Mein neuster Kandidat für den Posten ist Proxomitron. Da bestimme ich selber, welche Filter angewendet werden sollen, kann sogar pro Site einfach eigene erstellen. Zum Beispiel, um die Porno-Banner aus dem PBEM-Spiele Forum zu entfernen.

Nokia N-Gage cracked

Nachdem die verkaufszahlen des N-Gage schon äußerst bescheiden ausgefallen waren, hat Nokia jetzt noch zusätzlich mit Raubkopien zu kämpfen, denn gerade mal einen Monat nach dem Erscheinen gibt es den Crack für den Kopierschutz. Ehrlich gesagt, das ist schon enorm stümperhaft, und erinnert ganz an DeCSS. Nur das im Gegensatz zum Crack für DVDs hier kein Hahn danach schreit – wer will denn schon ein N-Gage haben?

Link zur Story sind hier und hier.

Random cool link of the day: The Meatrix (Flash).

Writing XML with libxml and iconv

In the past, I’ve always hacked my own XML output functions. The result wasn’t always good XML, and it took a lot of fprintf()-massaging.

Then I needed a DOM parser for C (not C++ or C#), and the only one I really liked was libxml. It’s got the proper license for me to use it, it’s simple to use, and has botth DOM and SAX parsers.

Here’s a libxml example of how to make your own xml output, taken from the Eressea II sources (you’ll find examples for making your own parser everywhere):

#include <libxml/tree.h> int main(int argc, char** argv) { xmlDocPtr doc = xmlNewDoc(BAD_CAST "1.0"); xmlNodePtr node = xmlNewNode(NULL, BAD_CAST "eressea"); xmlNewProp(node, BAD_CAST "game", xml_s("Ümläutß")); xmlAddChild(node, xmlNewNode(NULL, BAD_CAST( xmlDocSetRootElement(doc, node); xmlKeepBlanksDefault(0); xmlSaveFormatFile(argv[1], doc, 1); xmlFreeDoc(doc); }

That BAD_CAST is just a macro to convert char* into (xmlChar*), and you write it whenever you think that your input is already good UTF-8 and are too lazy to convert. Please see Joel’s article on Unicode first. For places where I don’t have that guarantee, my code uses iconv, a character conversion library to convert the internal char* to UTF-8. Here’s an iconv example for the xml_s function used above:

#include <iconv.h> iconv_t utf8; xmlChar* xml_s(const char * str) { static char buffer[1024]; /* it's enough */ const char * inbuf = str; char * outbuf = buffer; size_t inbytes = strlen(str)+1, outbytes = sizeof(buffer); iconv(utf8, &inbuf, &inbytes, &outbuf, &outbytes); return (xmlChar*)buffer; } int main(int argc, char** argv) { utf_8 = iconv_open("UTF-8", ""); puts(xml_s("ä߀")); iconv_close(utf8); }

That’s so much more fun than fprintf-wrangling.

FeedDemon – RSS Feed Reader

Nachdem ich mich mit SharpReader und zuletzt FeedReader herumgeärgert habe, probiere ich es jetzt mit FeedDemon. Bisher bin ich echt beeindruckt. Die UI gefällt mir, und das ganze funktioniert wirklich gut.

Ich benutze RSS nicht nur, um anderer Leute blogs zu verfolgen, sondern auch für die Arbeit. Plone, unser Content Management System erlaubt nämlich, bei Neuerungen in interessanten Bereichen des Portals per RSS benachrichtigt zu werden. Das ist toll. Zu plone muß ich überhaupt bei Gelegenheit mal etwas lobendes erzählen…

Radeon 9800 Pro

Vor ein paar Tagen habe ich eine neue Grafikkarte gekriegt. Jörgen kam in mein Büro, sagte “wir haben einen Deal mit ATI, sie schicken uns soundsoviel Grafikkarten für lau. Hier sind die ersten zwei”. Ich hatte jetzt also eine Radeon 9800 Pro. Da ich daheim eine TNT2 habe, und auch keine Spiele spiele, die mehr brauchen, musste ich erstmal nachschauen, was das Ding eigentlich kann. Schon beachtlich. Leider kann mein Monitor bei 1280*1024 nur 100 Hertz.

Verrückt finde ich ja, dass die Karte ihren eigenen Stromanschluß braucht. Dass auf den Dingern ein Lüfter sitzt, daran hatte ich mich ja schon ein wenig gewöhnt. Eigener Stromanschluß ist aber schon ein Schritt weiter. Zum Glück war hebt sie den Lärmpegel nicht gegenüber der GeForce 3, die ich vorher hatte und jetzt einmotten werde. Auch die Installation war, nachdem ich mich dazu heute aufgerafft habe, relativ problemfrei. Prima. Und jetzt schreibe ich Spiele dafür.

iTunes

Warum machen eigentlich alle so ein Getöse um iTunes? Außer dass es mal wieder versucht, Quicktime auf meinem PC zu etablieren, alle möglichen Dateitypen an sich zu reißen für die es ungeeignet ist, und eine kleine vordefinierte Liste von Shoutcast-Streams hat, ist das doch wirklich nicht der Rede Wert. Es kann ja sein, daß es auf dem Apple bisher weder WinAmp noch den Media Player gab, aber auf Windows ist das einfach keine Sensation mehr. Und der Shop, wo man Musik kaufen kann, funktioniert ja nur in den USA.

Und dann diese Apple-Eigenart, für alles eigene GUIs machen zu müssen. Merke: Wenn Du Windows-Software machst, halte Dich an die Windows-GUI. Und nein, Microsoft mit dem Media Player ist da keinen Deut besser. Die XP-Version macht mich rappelig, mit den Kontrollelementen, die im Vollbildmodus ständig ins Bild huschen – wieviele Jahre an kollektiver Zeit wir armen User wohl schon mit dem Verusch zugebracht haben, das abzuschalten? Ich hab’s jedenfalls nicht geschafft.

GeoURLs und Stadtpläne

Wer wohnt eigentlich um mich rum? Bei Suzan habe ich GeoURL gefunden, und das probiere ich mal.

Da ich eigentlich drei Adressen habe, habe ich mal auch drei Einstiegsseiten dafür gemacht:
Minden, bei meinen Eltern
Oslo, meine momentane Wohung
Oslo, meine zukünftige WohnungWohung (ab November)

Bei der Gelegenheit bin ich auf den Stadplandienst und Map-O-Rama gestoßen, beides exzellente Seiten, wenn man mal eine Karte braucht. Der Stadtplandienst macht klasse Nahkampf-Karten, und die Karten von Map-O-Rama sind toll, um sie auf dem Palm mitzunehmen. Etwas, das mir immer schon gefehlt hat.

Windows Update – Error 0×800A138F

Argh. Ich habe gerade 30 Minuten nur mit dem Update meiner drei PCs verbracht, und der letzte ist noch lang nicht fertig (Win2K SP4). Und mittendrin habe ich den Fehler 0x800A138F bekommen. Klasse Meldung. Ich habe dann hier Hilfe gefunden.

Das ganze bedeutet im Klartext: “Windows Update hat festgestellt, dass irgendwas nicht stimmt”. Was das ist, kann ganz unterschiedlich sein. Zuerst mal hatte ich eine zu hohe Sicherheitsstufe eingestellt. Eigentlich ist microsoft.com ja in meinen “Trusted Sites” (weil ich von da ja Software downloaden muß), aber die Microsofts haben Teile von windowsupdate auf akamai.net ausgelagert. Also, Grund Nummer eins: akamai.net hatte nicht genug Rechte, um Software auf meinen Rechner zu installieren. Meine Güte, woher soll man das ahnen…

Dann kam Problem Nummer zwei, gleiche Fehlermeldung, anderer grund: Im Internet Explorer war keine Sprache eingestellt. Wenn man keine Sprache hat, kann man auch nicht windows Updaten. Na, super. Natürlich ist das falsch, keine Sprache eingestellt zu haben, aber… eine richtige Fehlermeldung wäre schon ganz gut.

Ein wenig Googlen zeigt, dass das nicht die einzigen Problem sind: Außerdem kann es offenbar auch noch sein, daß das Datum auf dem Rechner falsch ist. War bei mir nicht so, aber wenn es wäre, macht Winodows Update wieder die gleiche Fehlermeldung. Und außerdem können die o.g. akamai.net Server von einer Firewall oder einem Werbe-Proxy blockiert sein (akamai ist ein Feld-, Wald- und Wiesen-Hoster). Und zu guter Letzt kann es sein, dass akamai.net mit einer flaschen IP in der HOSTS Datei ist, soll auch schon jemand passiert sein.

MS bemängelt, dass die Leute ihre Computer nicht Up-To-Date halten. Wenn ich dafür derart bekloppte Technologien benutzen muss, ist das kein Wunder. Verglichen damit ist ein apt-get upgrade auf Debian ja eine echte Wohltat, trotz Konsoleninterface und einiger kryptischer Fragen.